Willibald-Gluck-Gymnasium

Orange!

Das ist das Erste, was einem auffällt, wenn man unser Schulgelände betritt und das vierstöckige Gebäude erblickt, das sich das Willibald-Gluck-Gymnasium, kurz WGG, nennt. Nach so einem Farbschock kann der kleine, aber feine Pausenhof schnell einmal übersehen werden, jedoch lohnt sich der zweite Blick. Von Tischtennisplatten über Obstbäume bis hin zu Sitzgelegenheiten ist für jeden etwas dabei.

Hat man es dann endlich in die Schule geschafft, steigt einem gleich der köstliche Duft des Kiosks, der von Familie Lang betrieben wird, in die Nase. Pizzabrezen, Mohnschnecken, Mozzarellabaguettes – nur der unverwechselbare Schulgong schafft es einen dann noch aus diesem Paradies zu reißen und an den eigentlichen Grund des Daseins zu erinnern: Unterricht.

Und hier zeigt sich vor allem für Neulinge und Gäste, wie euch, auch schon die erste, für manche vielleicht größte Herausforderung: Finde dein Klassenzimmer! Viele Lehrer können ein Lied von der faulen Ausrede der Schüler für ihr Zuspätkommen singen. Aber, liebe Schüler, mal ehrlich, es ist doch wirklich nicht leicht in der größten Schule der Oberpfalz mit gefühlten 1000 Klassenzimmern den richtigen Raum zu finden und dann auch noch pünktlich zu sein, oder ? Na ja, eigentlich sind es keine tausend Zimmer, aber neben den normalen Klassenzimmern doch etliche Säle für Chemie, Biologie, Physik, Kunst, Musik und Informatik. Sie verteilen sich auf einen Altbau, der an den typischen roten Backsteinen zu erkennen ist, auf einen Neubau, der nahtlos ans bestehende Gebäude anschließt, und vier Containern bei der Mensa. Außerdem verfügt das Gluck noch über eine dreiteilige Turnhalle und ein Außensportgelände.

Die zweite Herausforderung heißt Anschluss finden. Keine leichte Aufgabe bei ca. 1500 Schülern. Diese verteilen sich ab der achten Klasse auf zwei Ausbildungsrichtungen: den naturwissenschaftlichen-technologischen und den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig. Übrigens haben wir die Auswahl von über 120 Lehrkräften!

Nach sechs Stunden Unterricht von acht bis dreizehn Uhr mit zwei Pausen von je fünfzehn Minuten ist dann der erste Stress vorbei und man kann in der neu erbauten Mensa wieder Kraft schöpfen. Wer sich lieber die Füße vertreten will, hat die Möglichkeit, sich aufgrund der zentralen Lage des WGGs in der Stadt mit Leckereien zu versorgen. Den Rest der Mittagspause verbringen die meisten in der offen gestalteten Sitzecke oder die Größeren in der Bibliothek. Nachmittagsunterricht ist übrigens, außer in den Ganztagesklassen, nicht die Regel und beschränkt sich normalerweise auf ein- bis dreimal pro Woche.

Die letzten Stunden sind dann auch schnell vorbei und es bleibt die Erinnerung an das altbekannte willkommen heißende

Orange !

Weitere Infos zum Willibald-Gluck-Gymnasium findest du unter http://www.wgg-neumarkt.de